Zahnerhaltung –
Der Schlüssel zu langfristiger Gesundheit
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Unsere Leistungen im Detail
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Hochwertige Füllungstherapie
Komposite sind hochwertige Füllungsmaterialien, die durch ihre Ästhetik, Qualität und Vielseitigkeit überzeugen. Ihre Zusammensetzung aus einer Kunststoffmatrix, verstärkt mit keramischen Füllpartikeln, ermöglicht eine natürliche Anpassung an die Zahnfarbe und eine minimalinvasive, dennoch stabile Modellage. Komposite werden bei kleineren bis mittleren Defekten eingesetzt und lassen sich direkt im Mund modellieren und anpassen.

Patienten fragen uns häufig
Was ist ein Komposit und woraus besteht es?
Das Wort „Komposit“ stammt aus dem Lateinischen „compositum“, was „Zusammengesetztes“ bedeutet. Es handelt sich dabei um hochwertige Materialien, die aus einem Verbund von Kunststoff und feinen Glas- oder Keramikpartikeln bestehen. Der Keramikanteil verleiht dem Komposit seine Festigkeit und Abriebresistenz.
Was sind die Vorteile gegenüber anderen Materialien?
Zement ist im Vergleich poröser, weniger abriebfest und neigt dazu, schneller brüchig zu werden. Während Zement in der Regel nur mechanisch hält und daher anfälliger für Lockerungen ist, haftet Komposit durch eine chemische Verbindung mit dem Zahn (Adhäsivtechnik), was die Stabilität weiter erhöht. Im Vergleich zu Amalgam, ein Material das Quecksilber enthält und seit 2025 in der EU vollständig verboten ist, sind Komposite metallfrei, gesundheitlich unbedenklich und ästhetisch ansprechend. Nur Komposite ermöglichen es Farbe und Transparenz der natürlichen Zähne möglichst präzise nachzuahmen.
Wann ist Komposit die richtige Wahl und wann eignet sich CEREC besser?
Komposite bestehen aus einer Kunststoffmatrix mit keramischen Füllpartikeln und eignen sich besonders für kleinere Defekte, da sie direkt im Mund verarbeitet werden können. Reine Keramik, wie sie bei CEREC-Versorgungen verwendet wird, ist im Vergleich zu Kunststoff deutlich stabiler, langlebiger und widerstandsfähiger gegen Abrieb. Daher sind CEREC-Lösungen die bevorzugte Wahl für größere Versorgungen wie Teilkronen, die hohen Kaukräften standhalten und ästhetisch höchste Ansprüche erfüllen.
Wurzelbehandlung (Endodontie)
Eine Wurzelbehandlung ist ein zahnmedizinischer Eingriff, der dem Erhalt eines Zahnes mit entzündetem oder abgestorbenem Zahnnerv dient. Diese Therapie wird notwendig, wenn tiefe Karies, Zahnverletzungen oder undichte Füllungen den Nerv im Zahn irreversibel geschädigt haben. Ziel der Behandlung ist es, den natürlichen Zahn langfristig zu erhalten und Symptome, wie Schmerzen, zu verhindern. Dies erreichen wir durch eine gründliche mechanische Aufbereitung der Wurzelkanäle.

Patienten fragen uns häufig
Wie läuft diese Therapie ab?
Im Rahmen der Wurzelbehandlung werden die Wurzelkanäle gründlich gereinigt und desinfiziert. Anschließend wird ein lokales Medikament in den Zahn eingebracht. Um die Entfernung der Bakterien sicherzustellen, wird dieser Vorgang mehrfach im Abstand von 2–4 Wochen wiederholt, bevor der Zahn schließlich mit einem speziellen Füllmaterial dauerhaft verschlossen wird. Die entsprechende Aufbereitung der Wurzelkanäle erfolgt in unserer Praxis mechanisch.
Was bedeutet „mechanische Aufbereitung“?
Die mechanische Aufbereitung ist ein hochpräzises Verfahren, bei dem moderne, flexible Instrumente verwendet werden, um die Wurzelkanäle gründlich zu reinigen und auf die Füllung vorzubereiten. Diese Technik ermöglicht eine gleichmäßige und schonende Bearbeitung selbst stark gekrümmter Kanäle, wodurch das Risiko von Komplikationen deutlich reduziert wird. Im Vergleich zur herkömmlichen manuellen Aufbereitung überzeugt die mechanische Methode durch ihre exakte und gleichmäßige Formgebung der Wurzelkanäle. Dies ist entscheidend, um den Kanal optimal für die anschließende Desinfektion vorzubereiten und eine möglichst vollständige Entfernung von Bakterien zu gewährleisten.
Garantiert diese Therapie den Erhalt des Zahnes?
Eine Garantie auf den Erfolg einer Wurzelbehandlung ist nicht möglich, da der Heilungsverlauf von vielen individuellen Faktoren abhängt. Dazu gehören die Anatomie der Wurzelkanäle, das Ausmaß der vorherigen Schädigung und die persönliche Mundhygiene. Selbst bei optimaler Durchführung und moderner Technik können unerwartete Komplikationen wie neue Infektionen oder Frakturen des Zahnes auftreten, die den Langzeiterfolg gefährden.
Wie wird die Entzündung im Zahn festgestellt?
Eine Entzündung im Zahn wird in der Regel durch eine Kombination aus klinischen Tests, Symptomen wie Schmerzen, Druckempfindlichkeit und Schwellungen sowie bildgebender Diagnostik festgestellt.
Was passiert, wenn trotz Entzündung im Zahn die Behandlung nicht durchführt wird?
Eine Entzündung muss nicht immer schmerzhaft sein. Häufig handelt es sich um einen chronischen Entzündungsprozess, der im Vergleich zu einem akuten Verlauf häufig schmerzfrei bleibt. Ohne Behandlung kann sich die Entzündung jedoch ausbreiten, den Kieferknochen schädigen, Abszesse oder Fisteln verursachen und umliegendes Gewebe zerstören. Darüber hinaus kann ein chronischer Entzündungsherd den gesamten Organismus belasten und langfristig die Gesundheit beeinträchtigen – insbesondere bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes.
Was ist die Alternative zu einer Wurzelbehandlung?
Die Alternative zur Wurzelbehandlung ist die Entfernung des betroffenen Zahnes (Zahnextraktion). Nach der Extraktion sollte der Zahn durch Zahnersatz wie ein Implantat, eine Brücke oder eine Prothese ersetzt werden, um Funktion und Ästhetik wiederherzustellen. Eine Zahnentfernung kann einer Wurzelbehandlung vorzuziehen sein, wenn ein Zahn langfristig nicht stabil erhalten werden kann oder wiederkehrende Entzündungen auftreten. Ganzheitlich betrachtet können wurzelbehandelte, tote Zähne potenziell als Störfelder wirken und die Gesundheit des gesamten Körpers beeinträchtigen. Daher kann das Entfernen eines solchen Zahns helfen, lokale Beschwerden und systemische Belastungen zu vermeiden.
Parodontitisbehandlung
Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, die durch bakterielle Beläge (Plaque) und Zahnstein verursacht wird. Sie beginnt oft mit einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis) und kann unbehandelt zur Zerstörung von Gewebe und Knochen führen, die die Zähne stützen. Dies kann langfristig zu Zahnlockerungen oder Zahnverlust führen. Neben mangelnder Mundhygiene erhöhen Faktoren wie Rauchen, genetische Veranlagung, Diabetes oder Stress das Risiko einer Parodontitis.
Die Erkrankung zählt zu den häufigsten Ursachen für Zahnverlust bei Erwachsenen, sie kann jedoch durch regelmäßige Prophylaxe und professionelle Zahnreinigung effektiv vorgebeugt werden.

Patienten fragen uns häufig
Kann Parodontitis geheilt werden?
Parodontitis ist nicht vollständig heilbar, kann jedoch durch gezielte Maßnahmen wie professionelle Zahnreinigung und Parodontitis-Therapie gestoppt und kontrolliert werden. Häufig hat die Erkrankung bereits irreversible Schäden am Zahnhalteapparat verursacht, wie den Abbau von Kieferknochen oder Zahnfleischrückgang. Obwohl die Behandlung die Entzündung stoppt und das Fortschreiten der Krankheit verhindert, regenerieren sich verlorenes Gewebe und Knochen in der Regel nicht von selbst. Parodontitis bleibt daher eine chronische Erkrankung, die lebenslange Nachsorge und sorgfältige Mundhygiene erfordert, um Rückfälle zu vermeiden.
Wie ist der Ablauf einer Parodontitisbehandlung?
Die Behandlung erfolgt in mehreren Schritten, um die Ursachen der Entzündung zu beseitigen. Zunächst werden Zähne und Zahnfleischtaschen gründlich gereinigt, um schädliche Beläge und Bakterien zu entfernen. Bei tiefergehenden Entzündungen erfolgt eine Reinigung der Zahnfleischtaschen unter lokaler Betäubung. In bestimmten Fällen kommen spezielle Therapien wie Laserbehandlungen oder Antibiotika zum Einsatz, um die Entzündung effektiv zu kontrollieren und die Zähne bestmöglich zu schützen. Ziel der Behandlung ist es, die Krankheit zu stoppen und die Zahngesundheit langfristig zu erhalten.
Welchen Einfluss hat Parodontitis auf die allgemeine Gesundheit?
Parodontitis kann das Risiko für systemische Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Atemwegserkrankungen erhöhen. Besonders Diabetes und Parodontitis stehen in einer engen Wechselbeziehung: Ein schlecht eingestellter Diabetes erhöht das Risiko für Parodontitis, da hohe Blutzuckerwerte die Durchblutung und Immunabwehr im Zahnfleisch beeinträchtigen. Umgekehrt kann eine unbehandelte Parodontitis die Blutzuckerwerte negativ beeinflussen, da die Entzündungen im Mundraum die Insulinwirkung im Körper schwächen. Diese gegenseitige Beeinflussung verdeutlicht, wie wichtig eine gute Mundgesundheit für die Kontrolle des Diabetes ist.